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Dienstag, 23. Februar 2010

Geburtstagskind - Today's Birthday


"Dann kam der Tag, an dem es mir größere Schmerzen bereitete, eine verschlossene Knospe zu bleiben als mich zur Blüte zu öffnen." A. Nin





Leider habe ich es am vorgestern versäumt, auf den Geburtstag der genialen Anais Nin am 21. Februar hinzuweisen. Anais Nin war Schriftstellerin, Tänzerin, Psychoanalytikerin, Muse und Geliebte vieler Männer. Sie führte gleichzeitig das Leben einer zügellosen und äusserst promiskuitiven Liebhaberin, einer produktiven Künstlerin und einer braven Ehefrau, hatte eine sexuelle Affaire mit ihrem eigenen Vater und mit June Miller, der Frau Henry Millers – und all das während sie mit dem Bankangestellten Hugo Guiler verheiratet war.

Sie inspirierte und liebte Henry Miller, verführte ihre sämtlichen Psychoanalytiker, hatte Affairen mit Gore Vidal, Antonin Artaud, Lawrence Durell, beeinflusste, liebte und förderte zahllose Künstler, Schauspieler und Autoren, war mit Aldous Huxley und dem LSD Guru Timothy Leary befreundet, lebte in New York, Paris, Kuba und Spanien. Als Schriftstellerin wurde sie durch die Veröffentlichung ihrer Tagebücher bekannt.

In ihren Werken mischen sich Fantasie, Fiktion, Realität und Traum. Bis an ihr Lebensende war sie äusserst kreativ – in der Liebe und im Schreiben.

Wer sich für das Leben hinter ihren zensierten Tagebüchern interessiert, dem lege ich „Das erotische Leben der Anais Nin“ von Noel Riley Fitch ans Herz.

Lesenswert ist auch dieser Link:

http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=306





Hier der Trailer des Filmes "Henry and June", der das Dreiecksverhältnis zwischen Henry und June Miller und Anais Nin behandelt. June wird von der jungen Uma Thurman gespielt.




Die Liebe stirbt nie einen
natürlichen Tod. Sie stirbt, weil wir das
Versiegen ihrer Quelle nicht aufhalten, sie
stirbt an Blindheit und Missverständnissen
und Verrat. Sie stirbt an Krankheiten und
Wunden, sie stirbt an Müdigkeit. Sie siecht
dahin, sie wird gebrechlich, aber sie stirbt
nie einen natürlichen Tod. Jeder Liebende
könnte des Mordes an seiner eigenen Liebe
bezichtigt werden.
Anais Nin


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